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Starker Saisonauftakt durch geschlossene Teamleistung

HSG FuWo – HSG Wildungen/Friedr./Bergh. II ​30:26 (10:13)


Beim ersten Spiel der Saison war eine besondere Anspannung und Aufregung im Team wahrzunehmen. Nach 2 Jahre Corona-Zwangspause wurde endlich wieder der offizielle Spielbetrieb aufgenommen. Die Corona-Pause konnte durch Testspiele und Turniere gut überbrückt werden und auch die Neuzugänge haben sich super in die Mannschaft integriert. In einem neuen Gruppensystem startet die erste Damenmannschaft in Gruppe 1 gegen die zweite Damen der HSG Wildungen/Friedr./Bergh. in einem Heimspiel an der Eichhecke in die Saison. Den ersten Start für ein Hammer Spiel setzte Trainer Max Lorch bereits vor Anpfiff mit einer emotionalen und motivierenden Ansprache in der Kabine. Endlich wieder Handball, endlich wieder als Team Spaß haben und das Beste geben! - das war der Aufruf. Angefixt und ehrgeizig starteten beide Teams in das Spiel und schenkten sich nichts, so dass bis zur 19. Minuten ein stetiges Unentschieden herrschte und sich keine Mannschaft absetzen konnte. Sowohl die Außenspielerinnen wie auch die Rückraumspielerinnen konnten gut in Szene gesetzt werden und erfolgreich abschließen. Die Abwehr stand bis auf das letzte Drittel der ersten Halbzeit solide. Nach der ersten Auszeit kam jedoch der Einbruch. Die Absprache in der Abwehr funktionierte nicht mehr gut, so dass die starke Rückraumspielerin der Gegnerinnen wie auch ihre Mitspielerin von außen vermehrt Lücken nutzen konnten oder Anspiele zur Kreisläuferin zum Tor führten. Die Wildunger Damen konnten so eine 3-Tore-Führung zur Halbzeitpause aufbauen. Der Start in die zweite Halbzeit war trotz klarer Ansagen des Trainergespanns sehr holprig und die Gegnerinnen erhöhten ihre Führung in kurzer Zeit weiter auf einen 5-Tore-Abstand. Die Fuldatalerinnen ließen sich jedoch nicht unterkriegen, feuerten sich gegenseitig an, pushten sich und kämpften. Ab der 40. Minuten zahlte sich der Ehrgeiz aus. Von einem 16:19 Rückstand ackerte sich die Mannschaft zu einem 19:20, über 22:22 endlich zur Übernahme der Führung in der 51. Minute (25:24). Die Stimmung in der Mannschaft und der Wille die Punkte jetzt auch zu behalten griff komplett um. Die Unterstützung von der Bank und der Tribüne heizte die Damen weiter an. Starke Würfe aus dem Rückraum, Einzelaktionen der Mittespielerinnen und intelligentes, schnelles Spielen der Außenspielerinnen hielten die Führung auf Fuldataler Seite und zeigten, dass jede einzelne Spielerin wichtig ist. Auch eine Auszeit der gegnerischen Mannschaft konnte daran nichts ändern. Die drei gefährlichsten Spielerinnen der Gegnerinnen wurden in der Abwehr nun konsequenter angepackt und am Wurf gehindert. Nach Abpfiff und einem Vorsprung von 4 Toren (30:26) war die Freude und Erleichterung groß. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle noch die überragende Leistung des Neuzugangs im Tor Natalie Klein zu nennen. Obwohl sie erst seit ein paar Wochen Teil des Teams ist, hat sie in ihrem Auftaktspiel direkt alles gegeben und die Mannschaft durch starke Paraden und gehaltene 7-Meter im Spiel gehalten.

Fazit:

Dieses Spiel hat eindeutig gezeigt, dass der Zusammenhalt des Teams den größten Wert hat und somit auch zum Erfolg führt. Das muss für die nächsten Spiele auf jeden Fall beibehalten werden. Auch die Unterstützung aus den Zuschauerreihen ist enorm wichtig. Das Team bedankt sich für die tolle Unterstützung. Damenhandball auf der Eichhecke macht (wieder) Spaß, das wurde deutlich.

Euphorisiert kann es nun weiter gehen. Das nächste Spiel findet am Samstag, 06.11.21 um 15:30 Uhr in der Sporthalle der Wilhelm-Leuschner-Schule Heiligenrode statt.

Aufstellung:

Natalie Klein, Alexandra Sauerland, Jennifer Schäfer (Tor)

Lydia Hinz (1), Vanessa Pott (1), Luca Rudolph (2), Laura Mangelsen (9/2), Cassandra Stettin (3), Janine Schmidt (1), Helen Koch, Julia Kurz (7), Anna Dornemann, Julia Eckel (6)

Trainer: Maximilian Lorch, Lukas Buchenau, Daniel Müller


Bericht: Alexandra Sauerland

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