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Besser, aber noch nicht gut

SV Erbach - männl. B 20:20 (8:11)


Am Sonntag machte sich die B-Jugend der HSG Fu/Wo, zu ihrer bisher weitesten Auswärtsfahrt auf, zum SV Erbach in Südhessen. Nach einer rund vierstündigen Anfahrt, galt es erst einmal, die müden Knochen, in einer verkürzten Aufwärmphase, wieder in Schwung zu bringen. Im Anschluss gelang es den Gästen, der Heimmannschaft zumindest einen Punkt abzuringen. Ebenfalls zu sehen, war eine Steigerung der Leistung, im Vergleich zum eher miserablen ersten Saisonspiel.

Den Fuldertalern gelang es anfangs doch ganz gut ins Spiel zu finden, dennoch blieb die Heimmannschaft stets an den Gästen dran, sodass selbst nach 10 Minuten noch keines der beiden Teams, die Führung an sich reißen konnte.

Nach ca. 20 min. hatten sich die Gäste jedoch eine solide Führung, von vier Toren, aufgebaut, welche sie teils durch technische Fehler, sowohl in Abwehr als auch im Angriff, bis zur Halbzeit nicht weiter ausbauten. Somit ging es nach einer eher zähen und torarmen Hälfte, mit einem Halbzeitstand von 8 zu 11, in die Pause.

Die Erbacher nutzten und bestraften, den Spieleinbruch, welchen die Gäste kurz nach der Halbzeit hatten sofort. Fu/Wo fand zuerst nicht mehr in das Spiel und ein Fehler folgte dem anderen, sodass die nun motivierte Heimmannschaft, bis auf ein Unentschieden heran kam. Dabei blieb es vorerst, bis sich die Fehler der Gastmannschaft weiter häuften und sogar der ein oder andere 7-Meter, unnötig vergeben wurde. Dies führte dazu, dass der SV wiederum mit drei Toren in Führung ging.

Als jedoch die Umstellung der Fuldataler, auf die 6-0-Abwehr, ihre Wirkung zeigte, hatte es die heimische Mannschaft immer schwerer, Chancen heraus zu spielen und so zu leichten Toren zu kommen. Dadurch gelang es der HSG durch Kampf und Biss, bis zum Abpfiff, ein Endergebnis von 20 zu 20 rauszuholen.

Fazit: Ein Punkt ist besser als kein Punkt. Wer jedoch, soweit er nicht mit Kopfschütteln beschäftigt war, das Spiel verfolgt hat, weiß das deutlich mehr als nur ein Unentschieden drin war. Also gilt es vor Allem, die technischen Fehler zu minimieren und klare Chancen zu verwerten.


HSG: M. Hinz, R. Meyerhoff, L. Assmy (3), J. Braun, M. Grimm (2), P. Batz, L. Kolata, N. Hoffmann (5), M. Abe, L. Montua (5), L. Hubenthal, M. Beekhuis (5), F. Hildebrandt, P. Kaldyk


Bericht: Paul Kaldyk

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