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Desolater Auftritt im Spitzenspiel

HSG Großenlüder/Hainzell - HSG FuWo 37:29 (20:13)


Am Sonntag, den 17.11., stand für die HSG Fuldatal/Wolfsanger das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenführer in Großenlüder an. Nach dem unglücklichen Auftritt am vergangenen Wochenende in Körle, wollten die Gäste Wiedergutmachung betreiben und zwei Punkte aus Großenlüder entführen.


Die Gäste erwischten keinen besonders gelungenen Start ins Spiel und offenbarten riesige Lücken im Defensivverbund, sodass die Torhüter größtenteils auf sich alleine gestellt waren. Viel zu selten konnten Bälle in der Abwehr gewonnen werden, was es den Gastgebern zu leicht machte, davonzuziehen. Dies zeigte sich besonders von der fünften Minute bis zur siebten Spielminute, als Großenlüder mit einem 4:0-Lauf von 2:2 auf 6:2 davonzog und somit die Weichen auf Sieg stellte. Die Gäste zeigten sich beeindruckt und verunsichert und fanden in der ersten Hälfte zu keinem Zeitpunkt den nötigen Zugriff in der Defensive, sodass man immer wieder vom Tempospiel der Gastgeber überrollt wurde.


In Halbzeit zwei besserte sich das Bild etwas. In der Defensive konnten jetzt nach und nach Ballgewinne erzielt werden, was Hoffnung machte. Diesmal war es der Angriff, der zu behäbig agierte und lediglich über Einzelaktionen Lücken in der Defensive der Gastgeber reißen konnte. Darüber hinaus spricht die Anzahl der Fehlwürfe eine klare Sprache. Man vergab ein ums andere Mal Tempogegenstöße (insgesamt 13 Stück in Hälfte 2), indem man am starken Torwart von Großenlüder oder an sich selbst in Form von Würfen neben das Tor scheiterte. Das hatte zur Folge, dass man weiterhin dem Rückstand hinterherlief und teilweise mit elf Treffern zurücklag. Erst in der 50. Minute zeigte man seine eigene Stärke über schnelle Angriffe, die einen 5:0-Lauf zur Folge hatten und den Rückstand auf 33:28 schmelzen ließen. Daraufhin zeigte allerdings eine Auszeit der Gastgeber Wirkung und nahm den Gästen die letzte Hoffnung auf einen Punktgewinn.


Alles in allem war der Auftritt der HSG einfach zu wenig und folgerichtig zu schwach, um mit einem Aufstiegsfavoriten wie Großenlüder mithalten zu können. Die offensive Abwehrformation zeigte nicht die gewünschte Wirkung. Es fehlte über zu weite Strecken der Zugriff in der Defensive und in Halbzeit zwei die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Auf der anderen Seite haben die Gastgeber die zahlreichen Fehler der HSG konsequent genutzt und somit verdient gewonnen.

Das nächste Spiel für die HSG Fuldatal/Wolfsanger steht am kommenden Samstag (23.11.) in Bettenhausen an. Dieses Spiel ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und wichtig, um nach den beiden Auswärtspleiten wieder in die Spur zu kommen. Anpfiff wird um 18 Uhr in Bettenhausen sein. Die HSG bedankt sich bei den mitgereisten Zuschauern und hofft, am nächsten Spieltag viele Unterstützer in fremder Halle begrüßen zu dürfen.


Tor: S. Schäfer, N. Huth

Feld: L. Pietz (5/1), T. Krätzig, M. Witzel (1), M. Simon (4/1), F. Welch, P. Scholz (2), J. Grebe (4), T. Barth, N. Gericke, A. Rudolph (7/2), P. Helbing (5), J. Fischer (1)


Bericht: Nico Huth

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